AIN adressiert Schwachstellen im 5G-Mobilfunk
AIN untersucht Sicherheitsaspekte in Funkkommunikationsnetzen, die insbesondere durch 5G eine zentrale Rolle für die Datenkommunikation in professionellen Feldern gewinnen – u. a. auch für kritische Infrastrukturen wie Energie- und Wasserversorgung, Logistik und Verkehr. Die zugehörigen Risiken, die sich aus dem Einsatz von 5G als Kommunikationsinfrastruktur hinsichtlich IT-Sicherheit und Datenschutz ergeben, sind dementsprechend zu identifizieren, um potentielle Schwachstellen adressieren zu können.
Die Studie „Open-RAN Risikoanalyse“ wurde durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beauftragt und finanziert, vom Barkhausen Institut als unabhängige Forschungseinrichtung in Zusammenarbeit mit der AIN und mit Unterstützung der secunet Security Networks AG erstellt. Der Fokus dieser Studie liegt auf dem durch die O‑RAN ALLIANCE spezifizierten Umsetzungsvorschlag eines 5G-RAN, kurz als O‑RAN bezeichnet. Anhand der zu der Zeit aktuellen Spezifikationen stellt die Studie die sich ergebenden Bedrohungen und Risiken dar, die als Entscheidungsgrundlage bezüglich notwendiger zukünftiger Maßnahmen zur Risikominimierung dienen können.