AIN adres­siert Schwach­stel­len im 5G-Mobilfunk

AIN un­ter­sucht Si­cher­heits­aspek­te in Funk­kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­zen, die ins­be­son­de­re durch 5G eine zen­tra­le Rol­le für die Da­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on in pro­fes­sio­nel­len Fel­dern ge­win­nen – u. a. auch für kri­ti­sche In­fra­struk­tu­ren wie En­er­gie- und Was­ser­ver­sor­gung, Lo­gi­stik und Ver­kehr. Die zu­ge­hö­ri­gen Ri­si­ken, die sich aus dem Ein­satz von 5G als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur hin­sicht­lich IT-Si­cher­heit und Da­ten­schutz er­ge­ben, sind dem­entspre­chend zu iden­ti­fi­zie­ren, um po­ten­ti­el­le Schwach­stel­len adres­sie­ren zu kön­nen. 

Die Stu­die „Open-RAN Ri­si­ko­ana­ly­se“ wur­de durch das Bun­des­amt für Si­cher­heit in der In­for­ma­ti­ons­tech­nik (BSI) be­auf­tragt und fi­nan­ziert, vom Bark­hau­sen In­sti­tut als un­ab­hän­gi­ge For­schungs­ein­rich­tung in Zu­sam­men­ar­beit mit der AIN und mit Un­ter­stüt­zung der se­cu­n­et Se­cu­ri­ty Net­works AG er­stellt. Der Fo­kus die­ser Stu­die liegt auf dem durch die O‑RAN ALLIANCE spe­zi­fi­zier­ten Um­set­zungs­vor­schlag ei­nes 5G-RAN, kurz als O‑RAN be­zeich­net. An­hand der zu der Zeit ak­tu­el­len Spe­zi­fi­ka­tio­nen stellt die Stu­die die sich er­ge­ben­den Be­dro­hun­gen und Ri­si­ken dar, die als Ent­schei­dungs­grund­la­ge be­züg­lich not­wen­di­ger zu­künf­ti­ger Maß­nah­men zur Ri­si­ko­mi­ni­mie­rung die­nen kön­nen. 

An­dre­as Hecker

Se­ni­or Net­work Architect